Kalium stibyltartaricum
Kalium stibyltartaricum - Arzneimittelbild
Mögliche Ursache, auslösende Umstände:
- Neugeborenenasphyxie bei Säuglingen nach einer Geburtsstörung (Schlucken von Fruchtwasser) oder sehr alten oder kranken Menschen (z.B. Mukoviszidose), bei denen die Kraft zum Abhusten nicht ausreicht oder wenn der Schleim zu zäh dazu ist
- erstes Mittel für chronischen Husten nach Impfung oder heftiger, würgender Husten bei Kleinkindern, wenn ein Elternteil Tripper, Chlamydien, Genitalpilze o.ä. Genitalinfektionen hatte
Auffällige seelische/emotionale Veränderungen und Symptome:
- zum Weinen geneigt, klammert sich an die Umstehenden an
- Betroffene sind sehr reizbar und wollen nicht angesehen oder berührt werden
Auffällige körperliche Veränderungen und Symptome:
- schwerste Atembeschwerden, drohende Erstickung mit starkem Rasselgeräusch beim Atmen, aber keine Möglichkeit des Abhustens, mit z.T. Blauverfärbung der Lippen oder des Gesichtes und kaltem Schweiß auf der Stirn
- Puls schwach und fadenförmig, große Schwäche und Schläfrigkeit bis zum Koma
- Übelkeit und Erbrechen beim Husten, viel Gähnen bei (Keuch-) Husten
- rasselnder Husten, aber kein Auswurf (z. B. bei Bronchitis, oft im Winter, meist sind Kinder oder alte Menschen betroffen)
Schlimmer durch (Umstände oder Einflüsse):
- Wärme, Hinlegen, um 16 Uhr
- Anwesenheit anderer
Besser durch (Umstände oder Einflüsse):
- Aufsitzen und Lösen des Schleims
Dieses homöopathische Arzneimittel ist bekannt als:
Brechweinstein, Spiessglanzweinstein, Stibium tartaricum, Tartarus emeticus, Tartarus stibiatus, Kalium stibyltartaricum BESTELLEN BEI REMEDIA
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