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Verreibungen

Herstellung homöopathischer Verreibungen
remedia-frischpflanzverreibungen.jpg

Bei der Herstellung einer homöopathischen Centesimal - Verreibung (C - Trituration) wird der Arzneistoff gewogen und die 99fache Menge Lactose bereitgestellt. Danach wird eine sterilisierte Porzellanreibschale mit einem Drittel der Lactose gefüllt und diese mit dem Pistill gleichmäßig an der Oberfläche angerieben. Dies erfolgt zur „Abdichtung“ der Porzellanschalenporen, damit nicht etwa Arzneistoff sich darin ablagern kann und nicht mitverrieben wird.

Nun wird der Arzneistoff hinzugegeben und 6 min intensiv gerieben. Hierauf wird mit einem ebenfalls sterilem Porzellanspatel die Reibschalenwand abgekratzt und von dem Mahlgut befreit. 

Wenn die ganze Pflanze zur Herstellung herangezogen soll, wird diese zunächst 1:1 mit Lactose homogenisiert, um dann aus diesem Gemisch 2 Teile mit 98 Teilen Lactose in der oben genannten Weise zu potenzieren.
Die ideale Gesamtmenge der Lactose beträgt erfahrungsgemäß 8 Gramm bei einem Reibschalendurchmesser von etwa 12 cm, wir fertigen in unserem Labor keine größeren Chargen von Verreibungen an.

Abermals wird nun 6 min gerieben und 4 min abgekratzt. Nach diesem 1. Drittel wird das zweite Drittel an Lactose hinzugegeben und der Vorgang beginnt von neuem: 6 min reiben, 4 min abkratzen, 6 min reiben, 4 min abkratzen. Nach nochmals 20 Minuten Verreibung in der angeführten Weise ist nun nach einer Verarbeitungszeit von 1 Stunde die C1 - Trituration abgeschlossen.

Wir führen die Verreibungen ausschließlich von Hand aus, da dies wesentlich höhere Qualität der Arzneien ergibt.

Ebenso kommt bei uns keine Maschine zur Anfertigung von Verreibungen zum Einsatz.
Bei Verwendung von Maschinen wird in nennenswertem Maß Material vom Abschaber (Buchenholz oder Vulkolatex) mitverarbeitet, außerdem neigen diese Geräte zum „Festbacken“ des Mahlgutes an der Reibschalenwand.

 

C3 - Frischpflanzenverreibungen

werden im § 270 des Organon 6 beschrieben und haben vor allem gegenüber Urtinkturen einige wesentliche Vorteile:

  • Sie sind aufgrund des Fehlens von Wasser wesentlich länger haltbar
  • Es sind ALLE Inhaltsstoffe vorhanden
  • Der Energieaufwand/Eintrag ist bei der Verreibung wesentlich höher als bei der Herstellung von Urtinkturen.

Dies ist auch Motivation für die Potenzierung der C-Arzneien auf der Basis einer C3-Trit., was deutlich verlässlichere und kraftvoller wirkende Arzneien hervorbringt.

Massimo Mangialavori hat ein einem persönlichen Gespräch mit uns erklärt, dass sich seine „Erfolgsquote“ seit Verwendung der C3-triturierten C-Potenzen um 30 % erhöht habe.