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Suchbegriff
Suche möglich nach: Einzelmittel-Namen (z.B. Arnica montana), Synonymen (z.B. Brechnuß), Produktnummer (z.B. 9001366), Familie (z.B. Nosode), Scholten Nr. (z.B. 665.24.08). In den grünen Feldern werden Ihnen die jeweiligen Hauptnamen unserer Mittel angezeigt.

Einnahmeempfehlung Q-Potenzen

Einnahmeempfehlung Q-Potenzen für den Patienten

Vor jeder Einnahme die Flasche 10mal kräftig gegen die andere Handfläche oder gegen eine elastische Unterlage, z.B. ein Buch, schlagen. Den umständlichen Lösungsvorgang der winzigen Kügelchen (s.u.) haben wir für Sie in unserem Labor bereits durchgeführt.

Der Arzt hat Ihnen Zeitpunkt und Häufigkeit der Einnahme sowie die Tropfenzahl genannt.

  1. Vor der ersten Einnahme 1/3 des Flascheninhalts weggießen, damit geschüttelt werden kann, was notwendig ist.
  2. Erste Einnahme: Die vom Arzt verordnete Tropfenzahl wird in einen zu 2/3 mit kaltem Leitungswasser gefüllten Plastikbecher (von ca. 0,2 - 0,3l Inhalt) gegeben, dann mit einem Plastiklöffel 10 mal umgerührt. Von dieser Lösung wird ein Teelöffel voll eingenommen. Der Rest ist wegzuschütten. Löffel und Becher kurz mit Wasser ausspülen, nicht mit dem üblichen Geschirr abwaschen.
  3. Zweite und alle weiteren Einnahmen: Die Arzneiflasche 10 mal kräftig gegen einen Gegenstand (z.B. ein Buch) schlagen ("verschütteln"), dann die vom Arzt verordnete Tropfenzahl in den schon benützten und wie oben mit Wasser gefüllten Becher geben, 10 mal umrühren, einen Teelöffel davon einnehmen, den Rest wegschütten; spülen wie oben.
  4. Am Ende der vom Arzt festgelegten Einnahmezeit dieser Arznei werden Löffel, Becher und Arznei weggeworfen. Für die nächste verordnete Arznei verwendet man einen neuen Becher und Löffel.

 

Therapieverlauf

Begonnen wird mit der Q1:

Für die Behandlung chronischer Krankheiten empfahl Hahnenmann 1 Globulus (selten mehrere) in einer Flasche mit etwa 8 Esslöffeln Wasser, also etwa 120ml, aufzulösen.

Diese Menge reicht für eine tägliche Einnahme über 7 - 8 Tage.
Vor jeder Einnahme wird die Flasche etwa 10 mal kräftig geschlagen.

Je nach Empfindlichkeit des Patienten nimmt er einen, zwei oder drei Kaffeelöffel ein. Am besten probiert er dies aufsteigend aus.

Werden täglich mehr als 2 - 3 Teelöffel verordnet, so müssen etwa 15 Eßlöffel Wasser, etwa 225ml, zum Lösen des Globulus verwendet werden.

Ist der Patient zu empfindlich, so wird dieser eine Kaffeelöffel in einem Glas (oder mehreren Gläsern) mit Wasser verdünnt.

Ist nach einer Kur mit der Q1 das Mittel weiterhin noch notwendig, so wird zur Q2 übergegangen, dann zur Q3, Q4, Q5 usw.

Der wesentliche Vorteil dieser Methode ist, daß diese niedrigen Potenzen kürzer wirken und auf eine akute Krankheit direkt eingegangen werden kann.

Danach kann mit einem evtl. noch notwendigen chronischen Mittel weiter fortgefahren werden.

Mit den Q-Potenzen hat Hahnemann nach eigenen Worten "das höchste Ideal der Heilung erreicht, nämlich schnelle, sanfte, dauerhafte Herstellung der Gesundheit auf dem kürzesten, zuverlässigsten, und unnachteiligsten Wege aus deutlich einzusehnden Gründen." (§2 Organon 6, ebenso §2 Organon 1)

 

Hinweise

  • Die Flüssigkeit nicht sofort hinunterschlucken, sondern etwas im Mund behalten.
  • Bei Kindern kann die Flüssigkeit nachts auch auf eine gesunde Hautstelle(z.B. Ellenbeuge) gegeben werden.
  • Halten sie den Abstand von 10 Minuten vom Zähneputzen und von den Mahlzeiten ein.
  • Vermeiden Sie alkoholische Getränke, Tabak, Kaffe, schwarzen Tee, Hustenbonbons, Kaugummi. Lassen Sie auf jeden Fall Pfefferminz- und Kamillentee weg.
  • Auf keinen Fall dürfen kampfer- und mentholhaltige Mittel, wie z.B. Wick Vapo Rub, Japanisches Pfefferminzöl, verwendet werden, da sie die Wirksamkeit der homöopathischen Arznei stören. Vorsicht ist auch bei Parfüms und Deodorants angeraten. Die Arznei sollte auch nicht in der Nähe solcher Substanzen gelagert sowie vor Hitze, Sonnenlicht und starken Stromquellen schützt werden.