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FC-Potenzen

Herstellung homöopathische Fluxionspotenzen (FC-Potenzen)
fluxion_gesamtanlage4.jpg

Seit 1995 stellen wir als einziger europäischer Betrieb kontinuierliche Fluxionspotenzen nach dem Prinzip von Fincke mit einer eigens entwickelten Anlage her.
Das Wesen dieser Potenziermethode ist die maschinelle Einbringung von Energie mittels Rührstab in ein kontinuierlich fließendes Arzneiträgermedium, ein Prinzip, die schon seit 150 Jahren bekannt ist und angewandt wird.

fluxion_gesamtanlage2.jpg

Für den Aufbau unserer Apparatur waren folgende Überlegungen maßgeblich: 

Allen traditionellen Fluxionspotenzierungsmethoden ist gemeinsam, dass ein nicht sehr exakt nachvollziehbares Verdünnen beim kontinuierlichen Zufluss des Dilutionsmittels (Fincke, Lock) und ein eher wenig intensives Dynamisieren (Schüttelschläge, Turbulenzen durch Eintropfen, Rührbewegungen...) gleichzeitig durchgeführt werden.

Uns erschien es wesentlich, erstens die Verdünnungsschritte ihrer Anzahl und dem Verhältnis nach exakt messbar und reproduzierbar zu machen und zweitens die Dynamisierung so intensiv wie möglich durchzuführen.

flux_wasser_270x146.jpg

Die Arznei wird in einem „Dynamisiergefäß“ einer intensiven mechanischen Einwirkung ausgesetzt, die Energieeinwirkung erfolgt durch Rotation (3000U/min) eines Glasstabes in der Arzneilösung, die dabei durch Zufluss von Arzneiträgerflüssigkeit fortwährend verdünnt wird.

Als Arzneiträger dient Wasser, das durch das Umkehrosmoseprinzip gereinigt wurde.

 

Unterschied FC-Potenzen und K-Potenzen

Der wesentliche Unterschied zu Korsakoff - Potenzen ist die Art des Verdünnens und die Art des Energieeintrages. Bei Korsakoff - Potenzen wird schrittweise das Fläschchen befüllt und entleert (bei FC-Potenzen kontinuierlich) und die Dynamisierung erfolgt nicht durch Rühren, sondern durch Schlagen.

Beiden Methoden gemeinsam ist die Verwendung eines einzigen Glases für die gesamte Potenzierung.

 

Die Potenzierreihenfolge ist wie folgt:

Stufe Methode Trit/Dil Träger Dynamisierung
C1, C2, C3 händisch Trituration Lactose händisch 1h
C4 händisch Dilution Wasser 10 Schläge
C5 - C29 händisch Dilution Alkohol 10 Schläge
C 30 händisch Dilution Wasser 10 Schläge
FC 500-100.000 maschinell Dilution Wasser Rotation (3000U/min)

 

Mit dieser Apparatur werden in einer Minute ca. 20 Potenzstufen, oder bei einem 24h Betrieb etwa 28.000 Potenzstufen durchschritten (vgl. Anordnung nach LOCK, 24h - 432.000).

Die Fluxionspotenzen werden in keinem Europäischen Arzneibuch erwähnt, so dass sie nur auf dem Wege der magistralen Verordnung eines Therapeuten bezogen werden können.

Die Bezeichnung der Arzneien:

„Belladonna FC1M“

steht für

„Belladonna, continuous fluxion, 1000-mal das Volumen des Potenzierfläschchens durchlaufen (kontinuierlicher Vorgang)“

 

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>> Fluxionspotenzen im Vergleich zu anderen Potenzen